Fit im Sport, fit für den Chip-Wettbewerb? Bei "Invent a Chip", der gemeinsamen Nachwuchsinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des VDE, stehen diesmal Mikrochips und Sport im Mittelpunkt. Die winzigen Elektronikchips haben heute einen festen Platz im Alltag und sind auch aus dem Sport nicht wegzudenken: Sie stecken in Laufschuhen, in der Pulsuhr, in Kleidung und Fitnessgeräten. Ohne Hightech-Chips sind effektive Trainingspläne heute kaum mehr vorstellbar. Sie verbessern Prothesen für behinderte Sportler und zeigen genau, ob der Ball tatsächlich im Tor war. Von Mitte Februar bis Ende März können sich bundesweit Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 bis Klasse 13 von weiterführenden und berufsbildenden Schulen mit eigenen Ideen und Konzepten für Chips mit den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen bewerben.
Speziell für die telemedizinische Versorgung von Schlaganfallpatienten geschulte Neurologen können auch von einem anderen Ort aus in guter Qualität CT-Bilder von akut betroffenen Patienten beurteilen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Wissenschaftler des Dresdner Universitäts SchlaganfallCentrums (DUSC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in der renommierten us-amerikanischen Fachzeitschrift "Neurology" (doi: 10.1212/WNL.0b013e31827f07d0.) veröffentlicht haben. Basis war eine Nachbeurteilung von über 500 CT-Bildern aus der Akutversorgung von Schlaganfallpatienten im Schlaganfall-Ostsachsen-Netzwerk (SOS-NET), bei der jeweils die Experten des DUSC zur telemedizinischen Befundung hinzugezogen worden waren.
Bayern investiert zur weiteren Stärkung des Gesundheitsstandards in Telemedizinprojekte. Das betonte die Bayerische Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml bei der Übergabe eines Förderbescheids für das Zentrum für Telemedizin in Bad Kissingen. "Der Gesundheitsstandort Bayern zeichnet sich durch eine flächendeckende und hochwertige medizinische Versorgung aus. Das Zentrum für Telemedizin in Bad Kissingen ist ein wichtiger Knotenpunkt unseres Versorgungsnetzwerks", so Huml. Ziel des Zentrums ist es, als zentrale Anlaufstelle der Region, die Entwicklung von telemedizinischen Pilotprojekten weiter voranzubringen.
In Anwesenheit und unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Dr. Marcel Huber MdL (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit) findet am 6. März in Ingolstadt der 1. Bayerische Tag der Telemedizin statt. Ausgerichtet von der im August 2012 ins Leben gerufenen Bayerischen TelemedAllianz und in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit bietet diese Veranstaltung einen umfassenden Überblick der landesweit in Bayern aktiven Telemedizinprojekte und Ak-tivitäten. Im Klinikum Ingolstadt werden mehr als 250 Kongressteilnehmer aus unterschied-lichsten Bereichen der Gesundheitsversorgung wie Kliniken, niedergelassene Ärzte, Kosten-träger, Rehakliniken und Sanatorien sowie Selbsthilfeverbänden und weiteren bayerischen Gesundheitsregionen erwartet.
Egal ob ausstellendes Unternehmen oder Brancheninsider - die erfolgreiche Teilnahme an einem vielseitigen und hochwertigen Branchenevent will gut organisiert und geplant sein. Dafür ist vor allem eins von zentraler Bedeutung: ein umfassender und kompakter Überblick über alle Veranstaltungen, Angebote und Highlights des Events. All diejenigen, die frühzeitig mit den Planungen für die vom 9. bis 11. April stattfindende "conhIT - Connecting Healthcare IT" beginnen möchten, können jetzt damit starten.
Die Meierhofer Unternehmensgruppe, mit Sitz in München, hat mit sofortiger Wirkung die wesentlichen Vermögenswerte der CLAIM GmbH & Co. KG übernommen. Das Fuldaer Unternehmen ist seit über zehn Jahren mit Softwarelösungen für die Dokumentation von Herzkatheteruntersuchungen und Herzschrittmacheroperationen erfolgreich und genießt bei den kardiologischen Fachanwendern einen sehr guten Ruf. Meierhofer baut damit seine Marktposition im Bereich Kardiologiesoftware weiter aus.
Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) setzt ab sofort das Novalis® Radiochirurgie Programm für die Strahlentherapie ein. Das neue System unterstützt als zentrales Element die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Ärzteteams aus den Bereichen Neurochirurgie, HNO und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) mit der Strahlentherapie. Die Kombination aus Linearbeschleuniger, Positionierungssystem und Planungs- sowie Behandlungssoftware ermöglicht eine hohe Präzision und damit ein erweitertes Behandlungsspektrum im Vergleich zu konventionellen Behandlungsmethoden.
Technische Innovationen bringen Spitzenmedizin direkt zum Patienten. Das spare im Notfall wertvolle Zeit, betonte der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber bei der Übergabe eines Förderbescheids an das Telemedizin-Netzwerk TEMPiS. Im Rahmen des Projekts wird eine in der Schlaganfalldiagnostik bereits eingesetzte Videobrille so weiterentwickelt, dass bei plötzlich auftretendem Schwindel erkannt werden kann, ob beim Patienten ein Schlaganfall vorliegt. Huber: "Das neue Projekt hat große Bedeutung für die Früherkennung bei Schlaganfällen und die weitere Optimierung der Schlaganfallversorgung in Bayern. Die Videobrille ermöglicht eine Übertragung von Patientendaten in Echtzeit. Das kann Leben retten."
Unter dem Motto "Rethink your Business" stellen IBM und Geschäftspartner in Hannover auf der CeBIT vom 5. bis 9. März 2013 innovative Produkte und Projekte, branchenspezifische Lösungen sowie Neuigkeiten aus den IBM Forschungs- und Entwicklungszentren vor. "Erfolgreiche Unternehmen stellen ihre Geschäftsmodelle ständig auf den Prüfstein, um so die jüngsten Entwicklungen in Technologie, Digitalisierung oder Vernetzung für Innovationen zu nutzen, mit denen sich zeitnah neue Geschäftsfelder und Märkte erschließen lassen", so Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland.
Die Europäische Kommission hat heute die Gewinner eines mit mehreren Milliarden Euro dotierten Wettbewerbs auf dem Gebiet der künftigen und neu entstehenden Technologien (FET) bekanntgegeben. Als Wettbewerbsgewinner werden die Initiativen "Graphene" und "Human Brain Project" jeweils eine Milliarde Euro erhalten, damit sie zehn Jahre lang weltweite wissenschaftliche Spitzenforschung am Schnittpunkt von Wissenschaft und Technik durchführen können. An jedem der beiden Vorhaben beteiligen sich Forscher aus mindestens 15 EU-Mitgliedstaaten sowie fast 200 Forschungseinrichtungen.